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Vorbeugung von MSE in der Austernzucht: Gewährleistung der Gesundheit der Arbeiter in Austernfarmen

Obwohl Arbeitsplätze in der Austernzucht eine privilegierte Nähe zum Meer bieten und sie daher besonders attraktiv für diejenigen sind, die lieber im Freien arbeiten, sind sie nicht ohne Risiken. Tatsächlich gehören die Arbeitsunfall- und Berufskrankheitsraten in diesem Sektor zu den besorgniserregendsten unter den maritimen Tätigkeiten.

Der Umgang mit Austernkäfigen, die Ernte, die Arbeit auf schwimmenden Plattformen, der Umgang mit schwerem Gerät sowie sich wiederholende Tätigkeiten wie das Sortieren von Austern sind alles Tätigkeiten, bei denen Arbeiter in der Austernzucht dem Risiko ausgesetzt sind, Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) zu entwickeln.

Für Austernzüchter ist es wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, beispielsweise den Einsatz ergonomischer Geräte.

Die 5 größten Risiken, die der Beruf mit sich bringt

Austernzüchter sind mit Unfallrisiken konfrontiert, von denen einige erhebliche Auswirkungen haben können, insbesondere:

1 – MSE der oberen Gliedmaßen: Wiederholte Tätigkeiten, wie der Umgang mit Austernkäfigen, das Ernten und die Verwendung von Werkzeugen, können zu MSE der Schultern, Arme und Hände führen.

2 – Rücken-MSE: Tätigkeiten wie Arbeiten auf schwimmenden Plattformen in gebeugter Haltung, der Umgang mit schweren Lasten wie Austernkäfigen und Ausrüstung sowie längeres Arbeiten im Stehen oder Bücken können zu MSE im Rückenbereich führen.

3 – Muskel-Skelett-Erkrankungen der unteren Gliedmaßen: Das Gehen auf unebenem Untergrund, der Umgang mit schweren Lasten und die Arbeit auf Plattformen können das Risiko von Muskel-Skelett-Erkrankungen in den Beinen, Knien und Füßen erhöhen.

4 – Hals-TMS: Längere Körperhaltungen, wie z. B. das Halten des Kopfes in einer geneigten Position beim Ernten oder Sortieren von Austern, können Hals- und Hals-TMS verursachen.

5 – Allgemeine Müdigkeit und Muskelstress: Anspruchsvolle Arbeitsbedingungen und die Wiederholung von Bewegungen können zu allgemeiner Muskelermüdung und Belastung des gesamten Körpers führen und somit das Risiko von Muskel-Skelett-Erkrankungen erhöhen.

Jenseits des Schmerzes: Muskel-Skelett-Erkrankungen verstehen

Unter Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) versteht man Erkrankungen der Gelenke, Muskeln und Sehnen, die insbesondere auf biomechanische Überbeanspruchung zurückzuführen sind.

Angesichts ihrer hohen Prävalenz (sie machen 87 % der Berufskrankheiten in Frankreich aus) und ihrer Auswirkungen sowohl auf die Arbeitnehmer (Folgen usw.) als auch auf die Unternehmen (Abwesenheit, Produktivitätsrückgang, Krankenversicherungsbeiträge usw.) ist eine Umsetzung erforderlich konkrete Maßnahmen zur Abhilfe

Unter diesen ist es möglich, sich Exoskeletten zuzuwenden.

Vorbeugende Maßnahmen ergreifen

Um Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) bei Austernzüchtern vorzubeugen, sind hier einige wichtige Präventionsmaßnahmen:

1 – Anordnung des Arbeitsplatzes: Passen Sie die Arbeitsplätze an, um physische Einschränkungen zu reduzieren, indem Sie beispielsweise höhenverstellbare Arbeitsflächen bereitstellen, um übermäßiges Bücken zu vermeiden.

2 – Einsatz ergonomischer Geräte: Stellen Sie ergonomische Werkzeuge und Geräte bereit, die an die spezifischen Aufgaben von Austernzüchtern angepasst sind, wie etwa ergonomische Handhabungsgeräte und Hebegeräte zur Reduzierung der körperlichen Belastung oder Geräte zur Entlastung des Rückens bis hin zu den Beugegelenken.

3 – Aufgabenrotation: Ermutigen Sie die Aufgabenrotation, um die Bewegungen zu abwechslungsreich zu gestalten und Wiederholungen zu reduzieren, was dazu beitragen kann, Muskelermüdung und Muskel-Skelett-Erkrankungen vorzubeugen.

4 – Regelmäßige Pausen einlegen: Ermutigen Sie die Arbeitnehmer zu regelmäßigen Pausen während längerer Arbeitszeiten, damit sie sich ausruhen und ihre Muskeln entspannen können, indem Sie ergonomische Unterstützungsgeräte verwenden.

5 – Medizinische und ergonomische Überwachung: Bieten Sie eine regelmäßige medizinische Überwachung an, um frühe Anzeichen von Muskel-Skelett-Erkrankungen zu erkennen, und bieten Sie individuelle ergonomische Beratung an, um den Einsatz von Hilfsmitteln zu optimieren und Verletzungen vorzubeugen.

6 – Schulung und Sensibilisierung: Bereitstellung von Schulungen zu den Risiken von Muskel-Skelett-Erkrankungen und guten Arbeitspraktiken, Sensibilisierung der Arbeitnehmer für den angemessenen Einsatz ergonomischer Geräte und deren Vorteile im Hinblick auf Muskelentlastung und Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen.

Was ist ein Exoskelett ?

Bei Physical Assistance Devices (PAD) vom Typ Exoskelett handelt es sich um ergonomische Lösungen, die, wie der Name schon sagt, darauf abzielen, die biomechanischen Anforderungen an den Arbeiter zu reduzieren.

Diese Exoskelette werden wie ein Rucksack am Körper getragen, sind völlig passiv (keine Motoren, Zylinder oder andere Elektronik) und funktionieren dank Federn aus Verbundwerkstoffen nach dem Prinzip der Energiespeicherung und -rückgabe.

Konkret ausgedrückt: Die von ErgoSanté entwickelten Exoskelette erleichtern die Arbeit, reduzieren Ermüdungserscheinungen, erhalten die Gesundheit und erhalten die Beschäftigung.

HAPO SD: das Exoskelett, das den Rücken auch beim Bücken am Boden entlastet

DER HAPO SD (Ohne Entsperrung) ist das einfachste und robusteste passive Körperassistenzgerät im HAPO-Sortiment. Der HAPO SD ist sowohl leicht (0,9 kg) als auch diskret und wurde so konzipiert, dass er die Kräfte teilweise vom Oberkörper (über die Brustunterstützung) auf die Oberschenkel umleitet.

Der HAPO SD arbeitet mit Federstäben aus Verbundwerkstoff reduziert die körperliche Belastung der Lendenwirbelsäule arbeitskräfte und schont somit die Bandscheiben.

Die optimalen Situationen für den Einsatz des HAPO SD-Exoskeletts sind diejenigen, die Folgendes erfordern eine vollständige Beugung des Rumpfes auf dem Boden, statisch oder dynamisch.

Bei Labortests konnte gezeigt werden, dass der HAPO SD im Vergleich zu einer Situation ohne Exoskelett eine Reduzierung um ca -11 % Belastung der Rückenmuskulatur.

HAPO: das Exoskelett, das den Rücken bei Bedarf entlastet

DER HAPO ist ein passives Körperunterstützungsgerät, das mit Federstäben aus Verbundwerkstoff arbeitet und eine teilweise Kraftübertragung vom Oberkörper (über die Bruststütze) auf die Oberschenkel ermöglicht.

Der HAPO ist sowohl leicht (1,2 kg) als auch diskret und wurde entwickelt, um Arbeitern zu helfen reduzieren Sie die körperliche Belastung der Lendenwirbelsäule und schonen so die Bandscheiben.

Die optimalen Situationen für den Einsatz des HAPO-Exoskeletts sind diejenigen, die es erfordern eine „nach vorne geneigte“ Haltung bei statischen oder dynamischen Aufgaben.

Der HAPO ist sowohl im Außen- als auch im Innenbereich einsetzbar und zeichnet sich dadurch aus, dass er abschaltbar ist, sodass Sie ungehindert und in völliger Sicherheit in einer Maschine sitzen oder Treppen steigen können.

Bei Labortests konnte gezeigt werden, dass die HAPO im Vergleich zu einer Situation ohne Exoskelett eine Reduzierung um ca. ermöglichte -20 % Belastung der Rückenmuskulatur.